Der neue Pixar: Up (zu deutsch: Oben)

Während ich noch meine Gedanken zum neuesten James Bond-Abenteuer ordne, gibt es hier erst mal einen Hinweis auf den nächsten Film von den Pixar Animation Studios, auch bekannt als “die Götter des Animationsfilmes”. Der heißt Up, im deutschen wahrscheinlich “Oben” und wird am 24. September 2009 in den deutschen Kinos anlaufen. Das allein ist zwar ziemlich niederschmetternd. Dafür können wir wenigstens auf WALL-E-Qualität hoffen. Die Handlung ist gewohnt unkonventionell:

Carl Fredricksen spent his entire life dreaming of exploring the globe and experiencing life to its fullest. But at age 78, life seems to have passed him by, until a twist of fate (and a persistent 8-year old Wilderness Explorer named Russell) gives him a new lease on life. [Quelle: Yahoo!]

Ein erster längerer Teaser-Trailer ist bei den verlässlichen Mannen von TrailerAddict einzusehen oder unten:

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=wvt9H01wFQY]

Trailer 2: The International

Banken sind böse. Das hat zumindest die globale Finanzkrise hinreichend bewiesen. Tom Tykwers neuer Film The International setzt sozusagen noch einen drauf. Darin versuchen nämlich Clive Owen und Naomi Watts eine in illegale Geschäfte verstrickte, international agierende Bank zu Fall zu bringen, die auch vor Mord nicht zurückschreckt.

Nach dem ersten, etwas lang geratenen Trailer, wurde nun eine schnittigere kurze Version veröffentlicht, die etwas mehr Lust auf den Thriller macht. Jetzt wirkt der neueste Tykwer wie eine Mischung aus “Michael Clayton” und den Jason Bourne-Filmen. Schön anzusehen wird der Film bei diesem Regisseur allemal.

The International startet am 12.02.2009 in Deutschland. Den neuen Trailer kann man hier einsehen oder unten:

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=q21nQ9NPtk8]

Trailer: Frost/Nixon

Drei Jahre nachdem Richard Nixon im Angesicht eines drohenden Absetzungsverfahrens als Präsident der Vereinigten Staaten zurücktrat, gewährte er dem britischen Journalisten David Frost ein paar Interviews. In deren Verlauf wurde der Ex-Präsident u.a. mit seiner Schuld am Watergate-Skandal konfrontiert.

Zitate wie “Well, when the president does it, that means it is not illegal” führten zur Legendenbildung um dieses Aufeinandertreffen, das Peter Morgan schließlich in ein preisgekröntes Theaterstück verwandelte.

2006 feierte Frost/Nixon in London Premiere, nun wurde es von Ron Howard (“A Beautiful Mind”) verfilmt. Howard übernahm dabei die beiden Hauptdarsteller der Bühnenversion: Frank Langella (“Superman Returns”) spielt Nixon, Michael Sheen (“Die Queen”) spielt den Talk Show-Host Frost.

Mit von der Partie in der Filmversion, die sich gute Chancen bei den Oscars ausrechnen darf, sind Kevin Bacon, Toby Jones, Matthew Macfadyen, Oliver Platt und Sam Rockwell.

Am 12. Februar startet Frost/Nixon in den deutschen Kinos. Bei MovieMaze oder unten gibt es den Trailer.

Wer sich für das ursprüngliche Interview interessiert, kann zahlreiche Clips daraus bei YouTube einsehen (z.B. mit den Keywords “Frost Nixon Interview”) oder auf der Homepage des Guardian ein editiertes Transkript lesen.

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=Ibxs_2nDXUc]

Joaquin Phoenix hat keinen Bock mehr

Der zweimal für den Oscar nominierte Joaquin Phoenix hat überraschend bekannt gegeben, seine Karriere als Schauspieler beenden zu wollen. Stattdessen will er sich aufs Singen konzentrieren. Für das Album zur Johnny Cash-Biografie Walk The Line hatte Phoenix bereits einen Grammy gewonnen.

Sollte er an seinem Plan festhalten, wird Phoenix’ letzter Film das Drama Two Lovers mit Gwyneth Paltrow. Regie führte James Gray, der mit ihm bereits bei “The Yards” und “We Own The Night” zusammengearbeitet hatte.

“Two Lovers” startet am 13. Februar in den USA.

Wenn’s mit seinen musikalischen Versuchen nicht klappt, überdenkt der “Gladiator”-Star ja seine Entscheidung vielleicht nochmal.

Mehr zum Karriereende des talentierten Schauspielers findet man bei Empire.