Beast Cops (HK 1998)

Gestylte, gut gekleidete Cops, deren Lippen selbst dann noch ein flotter Spruch ziert, wenn bereits drei Kugeln ihre kräftigen Körper durchbohrt haben, während noch der brennende Rauch der Einschusslöcher in den Designersakkos ihre kämpfenden Silhouetten in Zeitlupe umhüllt.

So oder so ähnlich ist Beast Cops nicht. Wer sich jetzt enttäuscht abwenden will, um den nächst besten Actionkracher zu konsumieren, sollte sich das angesichts der Qualität dieses Films noch einmal überlegen. Nun gut, heroische Helden sucht man in Beast Cops vergeblich, selbst der recht klassische Actionstar Michael Wong wirkt zuweilen etwas lächerlich, aber dazu später mehr.

Die titelgebenden Polizisten in Beast Cops sind allenfalls Außenseiter oder Relikte einer anderen Zeit, deren Weg mal mehr, mal weniger nah am Rande der Illegalität verläuft. Da ist der Regel versessene Michael (Michael Wong), der bei seinem neuen Partner Tung (durch eine Krankheit passend aufgebläht: Anthony Wong) und dessen jungen Mitbewohner Sam (Sam Lee) einzieht.

Die drei sind ein seltsames Gespann und kommen dem am nächsten, was wir gemeinhin als Helden bezeichnen würden. Tung allerdings geht bei den Triaden ein und aus, leidet ständig an Geldmangel, da er zu illegalem Glücksspiel neigt und poppt auch schon mal die ein oder andere Ecstasy-Pille ein. Sam sehen wir nie bei der Arbeit, sondern nur, wenn er Frauen abschleppt oder isst.

Die Figuren verbringen übrigens die meiste Zeit mit Essen, Reden und Warten. In unterschiedlicher Reihenfolge.

“Action” findet durchaus statt in Beast Cops. Meist kommt sie überraschend, wie ein Unheil, das ohne Voranmeldung hereinbricht. So erreicht sie eine Intensität, die wir nicht mehr “genießen” können, wie wir die Shootouts eines John Woo oder Sam Peckinpah in ihrer Präzision genießen. Die Gewalt tut in Beast Cops fühlbar weh.

Ein schneller Schnitt, eine unübersichtliche Kamera und schon haben wir die beabsichtigte Desorientierung, die in einem solchen Maße nicht einmal bei Johnny To auftritt. Wird doch eine Zeitlupe eingesetzt, schließt sie – gerade im Finale – ein freeze frame ab, als solle die aufgebaute Spannung bewusst ausgehöhlt werden.

Überhaupt wird in dem Film von Dante Lam und Gordon Chan kaum die angenehme Distanz gewahrt. Wie kann man filmische Gewalt auch anders genießen als mit der Distanz des unbeteiligten Zuschauers? Wir sind mitten drin im Geschehen, das liegt zum große Teil am dokumentarischen Stil der Straßenaufnahmen. An bestimmten Stellen sprechen sogar die Figuren selbst zur Kamera. Wir treffen sie zufällig auf der Straße und sie erklären uns ihren Berufsethos, wenn der denn vorhanden ist.

Mit dem Etikett “neorealistisch” kann man das nicht bezeichnen, doch der Realismus ist neben der Charakterzeichnung das offensichtliche Hauptaugenmerk der Macher. Sucht man in der ersten Hälfte des Films unter all den Dialogszenen, die an die Coen Brüder erinnern, noch vergeblich nach einem Plot, so wird man erst am Ende, in der letzten halben Stunde, wirklich fündig.

Tungs Gangsterfreund Bruder Fai (Roy Cheung) wird vom aufstrebenden Pushy Pin (Patrick Tam) ermordet. Tung, von seiner Freundin verlassen und seinem toten Freund verpflichtet, macht sich auf zu einem animalisch brutalen Rachefeldzug.

Erst dann wird einem klar, warum der Film diesen abwegigen Titel trägt. Tung, der nicht in diese moderne Welt der Korruptionsbekämpfung mit ihren korrekten Cops gehört, bindet sich unweigerlich an den einzigen Wert, der noch eine Bedeutung zu haben scheint: Die Freundschaft.

Dass dieser rapide Stimmungswechsel von der skurrilen Komödie – denn anders als skurril kann man den Umgang der Hauptfiguren nicht bezeichnen – zum blutigen Ein-Mann-Krieg funktioniert, liegt vor allem an der Leistung Anthony Wongs als Tung. Berühmt geworden ist er für seine psychopathischen Mörder (“The Untold Story”, “Ebola Syndrome”). In Beast Cops beweist Wong nicht zum ersten Mal, dass er eine klassische Schauspielausbildung genossen hat, die sowohl in den leisen, als auch in den auffälligen Momenten geistigen Notstands ihre Früchte trägt.

Ob er nun mit seiner abweisenden Freundin redet, unfähig ihr die eigenen Gefühle zu gestehen. Ob er verzweifelt nach einem Kondom sucht und die mangelhaften Ratschläge Sams in Betracht zieht – ein Stück Frischhaltefolie – oder mit unaufhaltsamer Sturheit die Reihen der Triaden lichtet, jede Szene zeigt nur eine weitere, glaubwürdige Facette seines Charakters. Die Gewalt der Frustration kommt nicht aus dem Nichts, sie baut sich in ihm auf, die ganze Zeit und wir glauben es.

Der Ausbruch äußert sich nicht in ästhetisch ansprechenden Shootouts. Schusswaffen werden in Ausnahmefällen oder aus dem Hinterhalt benutzt. Ihr Einsatz ist stets überraschend, wirkt wie ein Regelverstoß. Gekämpft wird stattdessen mit allen Mitteln: Messern, Neonröhren, Knüppeln. Die Zerstörung des Materials ist in Beast Cops nur ein weiteres Sinnbild des Verfalls althergebrachter Werte.

Den “Bösen” fehlt es an jeglicher charakterlicher Größe. Die Triaden erscheinen in Beast Cops nur noch als Anhäufung unkontrollierbarer Teenager, die über ihre brutalen Vorgehensweisen prahlen, wie über Videospielpunktgewinne. Kreischende Mädchen am Rande der Gewalt, deren Exklamationen Popstars zu gelten scheinen, tun ihr übriges, um den Gangstern den Mythos zu entreißen.

Michael Wongs Copfigur wird von der Entblößung nicht ausgenommen. Wie er da so mit seinem protzigen Hummer durch die Stadt fährt, macht er sich im Grunde selbst zur Parodie klassischer Actionhelden, denn unhandlicher geht es kaum in den engen Straßen Hongkongs. Die Handlungsunfähigkeit seiner Figur gegen Ende tut ihr übriges, um unsere Vorstellungen klassischer Actionabläufe zu dekonstruieren.

Erwartungen sind vielleicht die stärksten Mittel, die Beast Cops im Angesicht des Zuschauers anwendet, um diese aus der Reserve zu locken. Wir erwarten auf Grund des Titels einen Actionknaller und erhalten einen dialoglastigen Copfilm, der sich die meiste Zeit in Szenen entfaltet, die den Plot nicht im entferntesten voranbringen. Stattdessen hält sich Beast Cops in unterhaltsamen Situationen auf, die ausschließlich der Milieuschilderung und Charakterisierung dienen.

Wir erwarten bestimmte Figurentypen samt ihrer üblichen Handlungsmuster und erhalten eine überraschende Momentaufnahme Hongkongs und dessen nächtlicher Milieus der Spieler, Prostituierten und Gangster. Selten hat ein Film in diesem Ausmaß von seiner porträtierten Stadt gelebt, ja geradezu durch sie geatmet.

Fünf Hong Kong Film Awards hat Beast Cops gewonnen (u.a. Bester Film, Bester Hauptdarsteller). Der Film war damit Ende der Neunziger ein kreativer Hoffnungsschimmer einer Industrie, die durchaus in mit special effects überladenen Spektakeln hätte abgleiten können.

Mit frischen, lebensnahen Dialogen und einer dem damaligen Zeitgeist entsprechendem Thematik hebt sich Beast Cops selbst heute noch als Filmjuwel von all seinen Vorgängern und Nachfolgern des Hongkong-Kinos ab.

Die Alltagsschilderung ist niemals poetisch. Dennoch hängen wir an diesen realistischen Figuren mit ihren Mängeln, ihren charmant skurrilen Marotten. Auch wenn Gordon Chan und Dante Lam sie nicht immer im positiven Licht darstellen und ihren Lebenswandel stets mit einem ironischen Blick betrachten, können wir nicht umhin, mitzufiebern mit diesen Beast Cops.

Derzeit auf der Reviewkarte

Seit ich Infernal Affairs II gesehen habe, leide ich an einem passablen Faible für das Hongkong-Kino, speziell für dessen Gangsterfilme. Allein der Fakt, dass diese Filme visuell und thematisch im westlichen Kino noch immer ihresgleichen suchen, ist schon Grund genug, sich mal die besseren Exporte dieser angeblich dem Untergang geweihten Filmindustrie anzuschauen.

Spätestens seit der Wiedervereinigung mit China verringert sich die Produktion der Sonderverwaltungszone von Jahr zu Jahr. Dass die derzeitigen Veröffentlichungen glücklicherweise nicht nur aus Hochglanzpopstarvehikeln bestehen, beweist Actionauteur Johnny To mit schöner Regelmäßigkeit.

Zu meinen aktuellen DVD-Errungenschaften gehören deswegen auch zwei Werke des Shootoutstilisten.

Kritiken zu The Mission, Exiled und Gordon Chans und Dante Lams preisgekrönten Film Beast Cops werden in Kürze folgen.

Hier gibt’s schon mal zwei Appetithäppchen:

Trailer: The Mission (1999)
Regie: Johnny To
[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=GfKzGcl-7hY]
Trailer: Exiled (2006)
Regie: Johnny To
[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=Al1Pevvr9ZQ]

The Departed (USA/HK 2006)

Was war das nicht für ein befriedigendes Gefühl, am Morgen des 26. Februar 2007 die Mattscheibe des heimischen Fernsehers anzustarren. Auf eben dieser betraten die Herren George Lucas, Francis Ford Coppola und Steven Spielberg die Bühne, als sich gerade die ersten deutschen Lichtstrahlen im verstaubten Fensterglas brachen, um den Oscar für die Beste Regie zu verleihen.

Wem ein paar Fakten zur Entwicklung des New Hollywood gegenwärtig waren, dem musste in diesem Moment klar sein, dass ein grauhaariger kleiner Italoamerikaner den prestigeträchtigen Preis gewinnen würde. Immerhin standen seine Buddies aus den 70ern auf der Bühne.

Martin Scorsese war es dann auch, der zum ersten Mal in seiner Karriere das Goldmännchen entgegen nehmen durfte. Nach Jahrzehnten sträflicher Ignoranz des beachtlichen Werkes einer Kinolegende, würdigte die Academy den Regisseur schließlich für seinen bisher finanziell erfolgreichsten Film The Departed, ein Remake des Hongkong-Blockbusters Infernal Affairs.

Dass das mit Stars überfüllte Werk nicht in der Liga eines Raging Bull (“Wie ein wilder Stier”) oder des Taxi Drivers spielte, war schon vor der Verleihung der allgemeine Konsens. Der Vergleich mit dem Original führt dagegen zu einem weniger eindeutigen, aber dennoch entschiedenen Urteil.

Die grobe Story ist bekannt: Polizist Billy (Leonardo DiCaprio) wird in die irische Mafia in Boston eingeschleust und gibt dort als Undercovercop den Gangster. Derweil hat sein Mafiaboss Frank Costello (außer Rand und Band: Jack Nicholson) den Ehrgeizling Colin (Matt Damon) in der Polizei als Spitzel platziert.

Sowohl die Cops als auch die Gangster wollen die Ratten in ihren Reihen ausfindig machen. Es kommt wie es kommen muss: Billy und Colin werden jeweils genau mit dieser Aufgabe betreut.

Dass Scorsese es sich nicht einfach gemacht und das Original Bild für Bild kopiert hat, erahnt man schon, wenn einem die mehr als 50 Minuten Unterschied in der Laufzeit ins Auge springen. Der Plot von “The Departed” entspricht zwar im wesentlichen dem von Infernal Affairs, doch wurden wesentliche Elemente der Exposition aus “Infernal Affairs II” übernommen.

Kurz gesagt: Das, was “Infernal Affairs” in den ersten zehn Minuten erzählt, benötigt in The Departed rund 30 Minuten. Das macht den Film nicht gerade leichter verdaulich, ist bei einem Scorsese aber nicht anders zu erwarten gewesen.

Die Exposition ist es, die beim mehrmaligen Schauen des Films zuerst an der Aufmerksamkeit kratzt. Der Wunsch nach einer ausgeprägten erzählerischen Psychologisierung der Figuren steht zuweilen dem Erzählfluss im Weg.

“The Departed” ist deswegen nicht langweilig. Beim Vergleich mit dem Original muss man sich allerdings unweigerlich fragen, ob das denn alles nötig war. Zumal William Monahan, der verantwortliche Drehbuchautor, rein dialogtechnisch nicht gerade der brillanteste Exponent seiner Profession ist. Hin und wieder erscheint das Aneinandervorbeireden der Figuren gar nur als Vorwand, eindrucksvolle one-liner und Mobweisheiten zu platzieren.

Dazu kommen noch ewige Aneinanderreihungen von Schimpfwörtern, die so gut wie jeden Dialog vervollständigen. Mögen sie auch zu einem authentischen Bild der Bostoner Welt gehören, so bleiben die Fucks auf Dauer doch leere Worthülsen, deren Verwendung automatisiert erscheint und weder den Figuren noch dem Wert der Dialoge irgend etwas hinzufügt.

Die einzigen Figuren, die auch nur im entferntesten vom exzessiven Vulgarismengebrauch profitieren, sind die Cops Dignam (Mark Wahlberg) und Ellerby (Alec Baldwin), deren Dialoge den ein oder anderen komischen Moment in die Story bringen. Mark Wahlberg ist es auch, der mit seinem lässig beleidigendem Dignam eine der denkwürdigeren Figuren des Films auf die Leinwand gebracht hat.

Typische Motive und Mittel Scorseses bewahren The Departed davor, den Schwächen des Drehbuchs gänzlich anheim zu fallen. Dazu gehört der mal dekonstruierende, mal klassische Schnitt seiner Stammcutterin Thelma Schoonmaker und die auf ähnliche Weise zwischen statischer Symmetrie und dynamischen Schwenks pendelnde Kameraführung von Michael Ballhaus.

Die Distanziertheit, mit der sich der Film seinen Figuren nähert, gereicht ihm im westlichen Kontext zum Vorteil. Wir sind am Ende, anders als im Hongkong-Original, nur neutrale Beobachter einer Gesellschaft, deren Werte keine Rolle mehr spielen, in der jeder sich selbst der nächste ist, egal ob im Polizeimilieu oder in der Mafia. Die Moral von der Geschicht’ ist, dass Moral und Ehre ausgespielt haben.

Matt Damons Colin kommt dabei dem “Scorsese-Helden” in “The Departed” am nächsten. Er macht Dinge, die wir hassen, sein Ehrgeiz um jeden Preis stößt uns ab und doch sind wir unfreiwillig von ihm fasziniert. Damons stoischer Charme, der hier mit einer beißenden Gefühlskälte einhergeht, erscheint angesichts des steten nervösen Stirnrunzelns, dass DiCaprio zelebriert, angenehm subtil und wirkungsvoll.

Zu etwas mehr Zurückhaltung hätte man auch Jack Nicholson raten sollen, der seinen Costello überlebensgroß dämonisch anlegt, was ja grundsätzlich nichts schlechtes ist. Häufig läuft sein Spiel jedoch durch überflüssige Ergänzungen aus dem Ruder.

Ob er nun einen Singsang anstimmt oder eine Ratte imitiert, eine etwas strengere Schauspielerführung hätte aus Costello vielleicht nicht nur einen großen, sondern auch einen guten Bösewicht gemacht. So erdrückt Nicholsons Spiel einige Szenen, worunter meist DiCaprio leidet, da er dem nichts entgegensetzen kann.

“The Departed” ist aufgrund seiner Handlung wohl der abgeschlossenste und für das breite Publikum unterhaltsamste Film, den Scorsese bisher vorgelegt hat, inklusive spannungserzeugendem Schnittrhythmus, ironischer Schlusspointe und einem, wenn auch überraschendem, Climax, dessen Nachgeschmack aus einem Hollywoodstreifen einen richtigen Scorsese macht.

Dass The Departed dennoch im direkten Vergleich zum Original als Verlierer abschneidet, liegt weniger an der erfreulich modernen, den Anforderungen eines Thrillers entsprechenden Inszenierung des Regisseurs.

Vielmehr sind es die Schwächen des Drehbuchs, v.a. dessen unproduktive Charakterisierungsversuche und die unausgeglichene Besetzung, die dem Film auf dem Weg zum Meisterwerk zu viele Steine in den Weg legen.

Den Oscar hat Scorsese trotz allem verdient. Nicht nur seine Karriere musste endlich anerkannt werden. Das Filmjahr 2006 hatte an realistischer Konkurrenz “The Departed” nichts besseres entgegen zu setzen. Und den Moment der Verleihung möchte ich als Fan des kleinen Italoamerikaners keinesfalls missen.


Zum Weiterlesen…
Infernal Affairs

Infernal Affairs II

And the nominees are…Pt.II

Nach der Mitteilung der Golden Globe-Sieger kann man die Oscarnominierungen kaum als überraschend bezeichnen. Die magere Ausbeute von Ridley Scotts American Gangster ist zu begrüßen. Ungewöhnlich ist, dass Abitte-Regisseur Joe Wright in der Kategorie Beste Regie leer ausgeht.

Sweeney Todd wurde leider weitgehend in den wichtigen Kategorien übergangen. Dafür darf sich Johnny Depp Hoffnungen auf einen Oscar machen. Die Konkurrenz ist jedoch stark. Das dürfte einer der besten Wettbewerbe seit Jahren werden. Kein Film in den wichtigen Kategorien kann auch nur annähernd als Totalausfall abgestempelt werden.

Die Rechnung sieht nun folgendermaßen aus (sofern ich mich nicht verzählt habe):

There will be Blood: 8 Nominierungen
No Country for Old Men: 8 Nominierungen
Abbitte: 7 Nominierungen
Michael Clayton: 6 Nominierungen

Eine Auswahl der Nominierungen der 80. Academy Awards:

Bester Film
There Will Be Blood
No Country For Old Men
Atonement
Juno
Michael Clayton

Beste Regie
Paul Thomas Anderson – There Will Be Blood
Joel und Ethan Coen – No Country For Old Men
Julian Schnabel – The Diving Bell and the Butterfly
Jason Reitman – Juno
Tony Gilroy – Michael Clayton
Bester Darsteller
Daniel Day Lewis – There Will Be Blood
George Clooney – Michael Clayton
Johnny Depp – Sweeney Todd
Tommy Lee Jones – In the Valley of Elah
Viggo Mortensen – Eastern Promises
Beste Darstellerin
Cate Blanchett – Elizabeth: The Golden Age
Julie Christie – Away From Her
Ellen Page – Juno
Marion Cottillard – La Vie En Rose
Laura Linney – The Savages
Beste Nebendarstellerin
Cate Blanchett – I’m Not There
Ruby Dee – American Gangster
Saoirse Ronan – Atonement
Amy Ryan – Gone Baby Gone Gone
Tilda Swinton – Michael Clayton
Bester Nebendarsteller
Casey Affleck – Assassination of Jesse James by the Coward Robert Ford
Javier Bardem – No Country For Old Men
Phillip Seymour Hoffman – Charlie Wilson’s War
Hal Holbrook – Into The Wild
Tom Wilkinson – Michael Clayton
Bestes Originaldrehbuch
Diablo Cody – Juno
Nancy Oliver – Lars and the Real Girl
Tony Gilroy – Michael Clayton
Brad Bird/Jan Pinkavar/Jim Capobianco – Ratatouille
Tamara Jenkins – The Savages
Bestes adaptiertes Drehbuch
Paul Thomas Anderson – There Will Be Blood
Joel und Ethan Coen – No Country For Old Men
Julian Schnabel – The Diving Bell and the Butterfly
Christopher Hampton – Atonement
Sarah Polley – Away From Her
Bester Animationsfilm
Persepolis
Ratatouille
Surf’s Up

Alle Nominierungen findet man entweder hier oder auf Oscars.org.