#129 – Rebecca: Ben Wheatley und Alfred Hitchcock in Manderley

Nach High-Rise und Free Fire verfilmt Ben Wheatley Daphne Du Mauriers Bestseller Rebecca. Der neue Netflix-Film mit Lily James und Armie Hammer tritt damit in die Fußstapfen von Alfred Hitchcocks Oscar-Abräumer aus dem Jahr 1940. Im Podcast vergleichen wir die beiden Rebecca-Verfilmungen, finden interessante Unterschiede und gemeinsame Schwächen. Viel Spaß!

Shownotes:

  • Rebecca (2020) von Ben Wheatley und Rebecca (1940) von Alfred Hitchcock im Vergleich (Spoiler!)
    • Wesentliche Unterschiede; Maxim de Winter, der ewige Creep; wie viel Ben Wheatley ist in Rebecca erkennbar und wirkt sein Film in irgendeiner Hinsicht zeitgemäß(er)? Lichtsetzung im schwarz-weißen Original und Farbgebung in der bunten Neuverfilmung; Manderley.

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Wollmilchcast #80 – Yesterday, Vox Lux und der Boom der Musikfilme

900 Millionen Dollar hat der Queen-Film Bohemian Rhapsody weltweit eingespielt und ist nur einer in einer Reihe von Musikfilmen und Musicals, die in den letzten Jahren erfolgreich im Kino gelaufen sind. Anlässlich der zeitnahen Kinostarts der beiden (im weiteren Sinne) Musikfilme Vox Lux von Brady Corbet und Yesterday von Danny Boyle sprechen wir im Podcast über die Welle musikalischer Kino-Hits, ihre Auslöser, die Gemeinsamkeiten der Filme und zukünftige Beiträge wie Steven Spielbergs West Side Story. Außerdem kommen Pedro Almodóvars autobiografisch geprägter neuer Film Leid und Herrlichkeit und Mitchell Leisens Migranten-Klassiker Hold Back the Dawn mit Charles Boyer zur Sprache, letzterer frisch erschienen in einer feinen Blu-ray-Edition von Arrow Academy. Viel Spaß!

Shownotes:

  • 00:01:27 – Yesterday, Vox Lux und die Welle der Musikfilme und Musicals
  • 01:02:23 – Leid und Herrlichkeit (2019) von Pedro Almodóvar
  • 01:14:16 – Hold Back the Dawn (1941) von Mitchell Leisen
  • 01:27:35 – Verabschiedung
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Wollmilchcast #46 – Sicario 2 – Mamma Mia! Here we go again

Braucht die Welt noch einen Thriller über den Drogenkrieg im Grenzland von Mexiko und den USA? Wahrscheinlich nicht. Im neuen Wollmilchcast sprechen Matthias von Das Filmfeuilleton und ich trotzdem über Sicario 2 und darüber, was ihn im positiv wie negativ bis hin zu “interessant” von seinem Vorgänger abhebt. Denn Denis Villeneuve, Roger Deakins und Emily Blunt sind verschwunden, stattdessen übernimmt Stefano Sollima (Sohn von Sergio!) die Verfilmung des Drehbuchs von Taylor Sheridan (mit Dariusz Wolski hinter der Kamera).  Was zeichnet Josh Brolin und Benicio del Toro in diesen männlichsten aller Männerrollen aus und warum besteht die Kulisse zu 25% aus leeren Snack-Automaten? Im Podcast findet ihr es heraus. Außerdem stellt Matthias das Jukebox-Musical-Sequel Mamma Mia! Here we go again vor und ich G.W. Pabsts vergessenen Flop Geheimnisvolle Tiefe, der beim Festival Il Cinema Ritrovato in Bologna lief. Viel Spaß!
Shownotes:

  • 00:01:00 – Sicario 2 (!Spoiler!)
  • 00:51:25 – Mamma Mia! Here we go again (!Spoiler!)
  • 01:03:22 – Geheimnisvolle Tiefe (G.W. Pabst, 1949)
  • 01:11:49 – Verabschiedung

Hört euch die Wollmilchcast-Folge an:

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Der Wollmilchcast bei Twitter: @Beeeblebrox + @gafferlein.
Der Wollmilchcast als Feed und bei iTunes.
 

Intro und Outro: Kai Engel – Slum Canto (aus dem Album Sustains)
Nutzung im Rahmen der CC BY 4.0-Lizenz. (Homepage des Künstlers)
Copyright Titelbild: Studiocanal