Kontrapunkt: The International & Die Klasse

Vor der diesjährigen Oscarverleihung, auf deren Ergebnisse ja von the gaffer schon in aller Vollständigkeit hingewiesen wurde, standen noch zwei Kinobesuche an. Einer davon, zu „Die Klasse”, sollte auch unmittelbar mit dem Goldjungen zu tun haben, war der Film doch in der Kategorie „Bester nicht-englischsprachiger Film” nominiert. Der andere hingegen war eine der positiven Überraschungen meiner jüngeren Kinobesuche und ein Beweis dafür, dass deutsche Regisseure auch gutes Hollywood-Kino inszenieren können.

The International (USA/D/GB 2009)

Oftmals als eine Quasi-Verfilmung der aktuellen Bankenkrise bezeichnet, scheint es mir nötig, doch zu erwähnen, dass dem nicht so ist. Hier spielen eine luxemburgische Bank und ihre Geschäfte mit dem organisierten Verbrechen neben Clive Owen und Naomi Watts die Hauptrolle. Diese versuchen als Interpol-Agenten die kriminellen Machenschaften der Bank aufzudecken, die schon zu zahlreichen Todesfällen, sprich: Morden, von Insidern geführt haben.

„The International” ist ein über weite Strecken komplexer, wendungsreicher und hoch spannender Wirtschaftsthriller mit auffälliger Überlegenheitssymbolik riesiger Gebäude von Behörden oder Finanzdienstleistungen im Vergleich zum Menschen. Einem längeren Ausflug ins Actiongenre gab sich Regisseur Tom Tykwer dann aber bei einer minutenlangen Schießerei im nachgebauten Guggenheim-Museum doch hin, die vor dynamischer Inszenierung und Kraft nur so strotzt. Trotz einiger Logiklöcher empfiehlt sich Tom Tykwer damit für weitere Engagements in Übersee.

Die Klasse (F 2008)

In dem Gewinner der letztjährigen Filmfestspiele von Cannes nach dem Roman von Francois Bégaudeau geht es um eine aus Kindern von Migranten bestehende Schulklasse von 14- bis 15-Jährigen und deren Lehrer, der versucht, ihrer Gleichgültigkeit, schlechten Manieren und ihrem Desinteresse entgegen zu treten. Die unentwegt semidokumentarische Inszenierung von Die Klasse mit Handkamera, Laiendarstellern und dem weitestgehenden Verzicht auf musikalische Untermalung macht das Zuschauen auf Dauer anstrengend, erweckt jedoch einen authentischen Eindruck. Man erhält einen ungeschönten Einblick in den alltäglichen Kampf für Bildung und gegen Feindseligkeiten, der in einer Schulklasse im Nordosten von Paris stattfindet. Autor Bégaudeau selbst übernahm die Hauptrolle des unkonventionellen Pädagogen, den wir zwar über mehrere Tage begleiten, aber der niemals sein Inneres offenbart, was ob der um Intensität bemühten Inszenierung schon etwas irritiert. Weiteres von mir dazu hier.

Kurtz & Knapp VI

Dumplings (HK 2004)

Fruit Chan ist so etwas wie das einsame Zugpferd der Hongkonger Indieszene und noch dazu verantwortlich für einen der besten HK- Filme überhaupt (“Made in Hong Kong”). Bezeichnenderweise sind seine Filme nicht gerade für ihre Linearität oder Zuschauerfreundlichkeit bekannt. Dumplings markiert nun seinen gelungenen Schritt zum Mainstream – oder sagen wir lieber zu geradlinigen Narrationsformen. Denn der Film glänzt mit einer selbst für Hongkong- Verhältnisse recht geschmacklosen Prämisse: Ex- TV Star Mrs. Lee (Miriam Yeung) hadert mit dem Alter und v.a. den dazugehörigen Falten. Um Mr. Lee (Tony Leung Ka-Fai) nicht endgültig an junge Konkurrentinnen zu verlieren, wendet sie sich an die ‘Köchin’ Mei (Skandalnudel Bai Ling), deren Teigtaschen ein wundersames Verjüngungsmittel bereit halten: menschliche Föten.

Ist man den asiatischen Umgang mit menschlichem Leben aller Altersstufen nicht gewohnt, erscheint die angewiderte Abwendung von diesem Filmschmankerl als gerechtfertigte Reaktion. Leicht bekömmlich ist dieser Film offensichtlich nicht. Vertragen die filmischen Geschmacksnerven aber auch härtere Kost, kann man “Dumplings” durchaus als Hybrid aus Psychothriller und Satire empfehlen. Dabei beweisen Regisseur Chan und DoP Christopher Doyle (“In the Mood for Love”) ihr Können v.a. in den Momenten der unangenehmen Andeutung, die nicht nur Miriam Yeung zwischen Faszination und Abscheu erstarren lassen.

2046 (VRC/HK/D/F 2004)

Christopher Doyle die Zweite: Die Entwicklung kaum eines Regisseurs ist so eng mit seinem Kameramann verbunden wie die von Wong Kar-Wai. Zwar arbeitete Wong auch mit anderen Größen wie Andrew Lau (später Regisseur von “Infernal Affairs”) zusammen, doch seit “Days of Being Wild” (1990), stellte Doyle fraglos das perfekte Auge seines zugleich farbintensiven wie düster- melancholischen Stils dar. Und keiner filmt rauchende Divas wie Chris Doyle. Dafür legt Wongs vorerst letztes HK- Werk 2046 erneut Zeugnis ab. Als lose Fortsetzung von “In the Mood for Love” konzipiert, haben wir erneut am Schicksal des Journalisten und Autoren Chow (Tony Leung Chiu-Wai) teil, der die Nachwirkungen seiner gescheiterten Affaire aus dem tragisch schönen Liebesfilm von 2000 noch zu verarbeiten sucht. So erscheint “2046” weniger als “ultimativer Liebesfilm”, wie ihn die deutsche Werbung anpreist, treffender wäre da das Etikett als “ultimativer Liebeskummerfilm”. 2046, das ist schließlich der Ort der Erinnerung in Chows Sci-Fi- Romanen, von dem niemand je zurückgekommen ist. Im Jahr 2046 wird Hongkong außerdem seinen Sonderverwaltungsstatus verlieren und nach Ansicht vieler Pessimisten seine verbliebenen Freiheiten an die Volksrepublik China abgeben. Davon weiß Chow reichlich wenig, schließlich spielt der Film wie auch schon der Vorgänger im Hongkong der 60er Jahre.

Einen häufig verwirrenden Flickenteppich aus Schicksalen webt Wong um die Geschichte, welche von unser aller Lieblingsmelancholiker Leung getragen wird, der gleich drei asiatische Diven zur Seite gestellt bekommt: die göttliche Gong Li, die feenhafte Faye Wong und die alles überragende Zhang Ziyi. Von dem eher kurzen Auftritt von Leungs Ehefrau Carina Lau ganz zu schweigen. Das fragmentarisch angelegte Figurenkarussell ist wohl das hervorstechende Symptom der endlosen Produktionszeit des Films. Dass “2046”, eine 126 Minuten lange, visuelle Extravaganz eines ohnehin nicht gerade erzählerisch begabten Regisseurs, dennoch sowohl berauscht, als auch befriedigt, darf als kleines Wunder betrachtet werden. Wie genau der höchst eigenwillige Film das schafft, ist mir allerdings nach der ersten Sichtung noch nicht aufgegangen.

Kontrapunkt: Der seltsame Fall des Benjamin Button & Daniel, der Zauberer

Gegensätzlicher könnten zwei Filme nicht sein: Hier mit 13 Nominierungen der gegenwärtig heißeste Anwärter auf die Oscars 2009, dort ein dilettantisch inszenierter PR-Film für die Fans vom Ex-Dschungelcamper, Ex-„DSDS”-Kandidaten und mittlerweile erfolgreichem Unternehmer Daniel Küblböck. Deswegen bieten sich diese beiden Pole doch regelrecht zum Besprechen an, oder?

Der seltsame Fall des Benjamin Button (USA 2008)

Ich sage es vorweg: Ja, der Film wird extrem gehypt und ja: er taugt nicht soviel, wie man es bei 13 Oscarnominierungen erwarten könnte oder müsste. David Fincher verabschiedet sich – nachdem man in „Zodiac – Die Spur des Killers” schon erste Anzeichen in diese Richtung erkennen konnte – damit gänzlich von seinem einst unverkennbaren düsteren Inszenierungsstil und scheint nun als Filmemacher im Mainstream angekommen zu sein. Das ist schade für ihn und auch für den Film, der jegliche Handschrift fernab des Konsens, wie man ein phasenweise mit Längen behaftetes Hollywood-Epos inszeniert (und zwar mit langen Einstellungen, stets unaufgeregt und mit einer ach so klugen Lebensweisheit am Ende) vermissen lässt. Die Geschichte eines Mannes, der als Rentner geboren wird und rückwärts altert, stellt natürlich einen dankbaren Ansatzpunkt zu mehreren Verknüpfungen zur Zeitgeschichte dar, weswegen Benjamin Button (Brad Pitt) auch einmal kurz mit dem Zweiten Weltkrieg in Berührung kommt. Die Liebesgeschichte zwischen ihm und der „herkömmlich” alternden Daisy (Cate Blanchett) birgt allerhand tragisch-emotionales Potenzial, welches aber leider nicht ausgeschöpft wird. Make-Up, Kamera und die visuellen Effekte sind toll und werden wohl auch die Oscars holen – der gute, aber keineswegs überragende Film und die weichgespülte Regie Finchers jedoch meines Erachtens nicht.

Daniel, der Zauberer (D 2004)

Mir fallen zu diesem filmischen Totalausfall nur drei Worte ein: Ach du Scheiße! 17 Monate und ein paar Tage nachdem er als Drittplatzierter (eigentlich schon bezeichnend) aus der ersten Staffel von „DSDS” rausgeflogen ist, wurde ein letztlich gescheiterter Versuch gestartet, Daniel Küblböcks abebbende Karriere als Popstar zu beleben. Also kurbelte man mit wenig Geld und noch weniger Ideen binnen sieben Wochen auf digitalem Material diesen Hokuspokus um den gesanglich wenig begabten, zuweilen tuckig daherkommenden Daniel, der von irgendwelchen bösen Leuten, die ihn und seine gewöhnungsbedürftige Musik hassen und ihn deswegen töten wollen, herunter. Wie gut, dass Daniel sich irgendwann durch eine Erscheinung seiner „positiven Energie” und der Magie seiner Musik erinnert, mit der er Jeden verzaubern kann. Wie schlecht, dass das doof ist und 90% der Schauspieler, welche zum Teil aus Familienmitgliedern Daniel Küblböcks und von Regisseur Uli Lommel bestehen, Dilettanten auf diesem Gebiet sind. Ein Film NUR für Fans von Gurkenlasterrammer Daniel K., denn einige Songs von ihm sind zu allem Überfluss auch noch zu hören, wenn er etliche Minuten des Films auf der Bühne rumhampelt. Und die Dialoge, Drehbuch, Regie, Darsteller… eigentlich alles ist richtig erbärmlich schlecht. Absolute Tiefstwertung für diesen schmerzenden und nur unter Schreien zu ertragenden filmischen Sondermüll!

Kontrapunkt: Dobermann, Das geheime Leben der Worte & Heartbreak Ridge

Vergangene Woche hatte ich wieder mal ein buntes Programm. Abgesehen von den hier vorgestellten Filmen sah ich auch “Operation Walküre” mit Tom Cruise, der mich nach all den Bedenken vorher im Nachhinein insbesondere durch die starke Inszenierung des Finales positiv überrascht hat. Aber nun gut, jetzt zum eigentlichen Thema.

Dobermann (F 1997)

Der Niederländer Jan Kounen drehte 1997 diesen Gangsterfilm und abgesehen von “Blueberry und der Fluch der Dämonen” hat man danach nichts mehr von ihm gehört. Und zwar vollkommen zu Recht. “Dobermann” strotzt nur so vor visuellen Kapriolen, nervt mit hektischer Kameraführung und schnellen Schnitten und stilisiert sich selbst mehr oder weniger freiwillig mit einigen abgedrehten Gewaltexzessen sowie seinen enorm flachen, aber betont coolen Charakteren um einen ultrabrutalen Vincent Cassel („Die purpurnen Flüsse”) und einer stummen Monica Belucci zur überzogenen Gewalt-Groteske. Tchéky Karyo („Mathilde – Eine große Liebe”) kommt als harter Polizist ist dieser extrem lärmenden und irgendwie auch wirren Stilorgie um einen Banküberfall, einige Täuschungsmanöver und das Feiern danach noch am besten weg. Der Rest bleibt die extrem prätentiöse stilistische Ausgeburt eines Langfilm-Debütanten.

Das geheime Leben der Worte (E 2005)

Sehr subtiles Drama um die Aufarbeitung individueller Traumata von „Elegy”-Regisseurin Isabel Coixet. Tim Robbins in seiner Rolle als zeitweise erblindetes Brandopfer auf einer Bohrinsel und noch mehr Sarah Polley als Opfer des Balkankriegs, die Vertrauen zueinander aufbauen, tragen den Film souverän. “Das geheime Leben der Worte” ist intensives Schauspielkino, das mit leisen Tönen und einer unaufgeregten Inszenierung glaubhaft eine im Alltag entstehende, zerbrechliche Liebesgeschichte erzählt. Auch mit dem Einsatz von Symbolen und Metaphern wie dem Meeresboden als stummen Ort und Symbol für die Isolation, des Alleinseins von Polleys Figur Hanna mit sich selbst und ihrer Vergangenheit, spart der Film nicht, was ihm eine zweite Bedeutungsebene verleiht und zum Nachdenken anregt. Weiteres dazu von mir hier.

Heartbreak Ridge (USA 1986)

Böse Zungen wie ich behaupten, dass Clint Eastwood immer wieder die gleiche Rolle spielt, wenn er selbst auch auf dem Regiestuhl sitzt. Der harte und brutale, aber gutherzige Kerl, der auf jüngere Frauen steht, aber Probleme mit ihnen/seinen Beziehungen hat und ab und an vielleicht knackige Oneliner vom Stapel lässt. Letztere gibt`s in “Heartbreak Ridge” zuhauf. Mein Highlight (ich zitiere sinngemäß): „Sein Arsch ist so fest zugenäht, dass er aus dem Maul nach Scheiße stinkt.”. Und dies gibt die Marschroute dieses vor Pro-Militarismus strotzenden Films um Militärausbilder Highway (Clint Eastwood), der seine Truppe against Kriegs-Noobs von Vorgesetzten so lange schleift, bis das Gelbe aus den Eiern raussuppt, vor. Die letzten 25 Minuten geht`s dann auch heroisch nach vorherigen Drill, etlichen geilen Sprüchen und kurzweiligen Triezen in den Krieg und es gibt Einiges auf die Omme – wenn auch mit „Juchu, wir haben sie alle platt gemacht und sind ja so toll, weil wir Amis sind”- Botschaft, die ziemlich stark nach saurem Reagan schmeckt. Ideologisch fragwürdiger und etwa eine halbe Stunde zu lang geratener, aber größtenteils unterhaltsamer Militär-Werbefilm.

Kontrapunkt: The Punisher, Sunshine & Batman hält die Welt in Atem

Vergangene Woche stand eine Vielzahl von Filmen zur Sichtung bereit, weil ich aus gesundheitlichen Gründen (noch) mehr Zeit hatte als sonst. Die jetzt übriggebliebenen, kurz besprochenen Filme sind daher eher eine willkürliche Auswahl. Zum „Opfer gefallen” sind u. a. „Hitler – Aufstieg des Bösen”, „Conan – Der Zerstörer” und „Nowhere – Reise am Abgrund”, in dem Ryan Phillippe und Mena Suvari in frühen Film-Rollen zu sehen sind.

The Punisher (USA/D 2004)

Fand ich seinerzeit, als ich ihn zum ersten Mal sah, ziemlich gut. Mittlerweile wirkt der aber mit Western-Motiven versetzte Rache-Plot um einen ehemaligen FBI-Agenten namens Frank Castle (Thomas Jane), dessen Familie von einem mächtigen Bösewicht (ebenso harm- wie lustlos: John Travolta) ermordet wird, eher unausgegoren. Der martialische Antiheld mit dem Hang zum Sadismus und zur Alkoholsucht ist doch arg eindimensional gezeichnet, der stets etwas lahm anmutende Film ist nahezu ironiefreie Zone und schleppt sich doch manchmal arg bis hin zum äußerst explosiven Finale.

Dennoch: Der schwarze Pontiac GTO ist cool anzuschauen und noch cooler anzuhören und Thomas Jane gilt (neben Hugh Jackman) mein Dank, dass die Brustbehaarung eines Mannes im Hollywood-Kino anscheinend doch noch nicht ganz der Vergangenheit angehört. Immer wieder nett, wird aber bei wiederholter Sichtung immer schlechter.

Sunshine (GB/USA 2007)

Fand ich seinerzeit nur nett, gedeiht aber jetzt, bei drittmaliger Sichtung so langsam zu einem großartigen Film heran. Die Story um acht Forscher im Weltall (unter ihnen Michelle Yeoh und Cillian Murphy), die die erkaltende Sonne wieder in Gang bringen sollen, ist subtil und bedächtig mit Mut zur Entwicklung einer Figurenpsychologie erzählt und reflektiert auf der zweiten Inhaltsebene gar philosophische und ethische Fragen nach dem Anfang und dem Ende der Menschheit und des menschlichen Lebens.

Leider tendiert Sunshine jedoch im letzten Teil dazu, mit dem Verfolgen einer absurden Wendung genau diese Bedeutungsebene auch filmästhetisch mit verschwommenen Bildern und allzu esoterischen Anklängen zu überfrachten, was einen schalen Beigeschmack hinterlässt und den bis dahin nahezu makellosen Eindruck einer geistreichen Weltraum-Meditation im “2001”-Stil etwas konterkariert.

Batman hält die Welt in Atem (USA 1966)

Der Kinofilm zur Kult-Serie mit Adam West und Burt Ward, in welchem sich der Pinguin, der Rätselknacker, der Joker und Catwoman verbünden, um die Mitglieder des UN-Sicherheitsrates zu dehydrieren und so horrende Beträge fordern zu können. Inhaltlich eher mau und inszenatorisch eher preisgünstig (einige Aufnahmen sind deutlich dem Archiv entnommen) ist der Film mit etlichen haarsträubenden Wendungen gesegnet – u.a. wenn Delphine einen Torpedo-Angriff auf das an einer Boje fixierte „dynamische Duo” abblocken (!!!) oder eben mal locker nebenbei das UN-Gebäude mit etwas Pinguin-Gas infiltriert wird.

Dank zahlreicher augenzwinkernder Dialoge, witziger Gimmicks, sehr viel Liebe zum trashigen Detail und der nicht fehlenden, legendären „Paff”- und „Sploosh”-Einblendungen bei Schlägereien ein großer Spaß für Fans der 60er Jahre-Realserie. Comic-Puristen dürften aber ob des selbstparodistischen Umgangs mit dem Erbe von Bob Kane bitterlich weinen.