Werbeklassiker: Tony Scott

Begierde (GB 1983)
– Großaufnahmen, Gesichter, Mode, androgyne Figuren, Detailaufnahmen en masse; Augen, Augen, Augen

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=l9IDoAPC6Ps[/youtube]

Mann unter Feuer (USA/GB 2004)

– Ridley hat Russel Crowe, Tony seinen Denzel; neun Jahre nach “Crimson Tide” nimmt der Denzel Washington-Zyklus seinen Anfang; wenn man so will, eine kompromisslose Version von “Gladiator” (Tonys Mexiko City-Film)

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=6s_-O4HglGI[/youtube]

Domino (USA/GB/F 2005)

ambition as defined by Tony Scott; sein revolutionärstes Werk (u.a. wegen des Drehbuchs von Richard Kelly), wenn es auch eine gescheiterte Revolution ist; die pure Oberfläche; in seiner Rücksichtslosigkeit zu bewundern, aber in seiner Gänze kaum zu ertragen (wie übrigens auch der Trailer) (Tonys L.A.-Film)

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=fSNEsNYUd_I[/youtube]

Déja Vu (USA/GB 2006)

– Gestatten: Tony Scott – Master of the Title Sequence; die seltsame Ästhetisierung eines Terroranschlages, dazu Tonys Faible für Transportmittel, diesmal eine Fähre, statt eines U-Bootes (“Crimson Tide”) oder einer U-Bahn (“Pelham 123”); eine Art Fortsetzung von “Der Staatsfeind Nr. 1”; der Überwachungsstaat ins Positive gewendet; zudem ein überdurchschnittlich guter Trailer, der einen anderen Film verspricht (dennoch: Tonys New Orleans-Film)

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=4Ad5-zhx42Q[/youtube]

Die Entführung der U-Bahn Pelham 123 (GB/USA 2009)

– Scott in seinem Element; zwei Hauptdarsteller, die Beengtheit der U-Bahn mit ihren diffusen Lichtquellen; man könnte meinen, er hätte diesen Film nur gedreht, um John Travoltas massives Gesicht in allerlei Farben zu tauchen und durch Glasscheiben unkenntlich zu machen; von den Schiebeblenden kann George Lucas noch etwas lernen; wieder Großaufnahmen en masse; ein Kammerspiel und ein Amoklauf in Sachen Cadrage (Tonys New York-Film)

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=N8TtjRlX_3E[/youtube]

„Werbeklassiker: Tony Scott“ weiterlesen