#181 – House of Gucci von Ridley Scott

Nach The Last Duel legt Regisseur Ridley Scott seinen zweiten Film des Jahres vor, die True Crime-Story House of Gucci. Darin heiratet Lady Gagas Patrizia in die prestigeträchtige Mode-Dynastie ein und drängt, ehrgeizig wie sie ist, den introvertierten Gucci-Sohn Maurizio (Adam Driver), auf sein Erbe zu bestehen. Warum House of Gucci Ridley Scotts Der Pate ist und ob Jared Letos Overacting-Eskalation dem Film schadet oder ihn stärkt, erklären wir in dieser Folge. Viel Spaß!

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#180 – Nashville von Robert Altman (Musical-Reihe)

Wer dachte, dass unsere letzten Filme ein großes Figuren-Ensemble haben, wird durch Robert Altmans Meisterwerk Nashville (1975) eines Besseren belehrt. Einer der düsteren Filme in unserer Musical-Reihe, entführt Nashville in die gleichnamige Hauptstadt der Country-Musik, wo um die 24 tragende Figuren um das Scheinwerferlicht auf den Bühnen kämpfen, während andere von einer Liebelei zur nächsten driften. Im Podcast finden wir Parallelen zu French Cancan, All that Jazz und Once Upon a Time in Hollywood und fragen uns, ob Nashville eher ein Ort zum Abhängen oder eine zermürbende Star-Maschine ist. Viel Spaß!

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#179 – French Cancan von Jean Renoir (Musical-Reihe)

Die großen Gesangsnummern dominieren in French Cancan (1955) zwar nicht, aber die Musik durchzieht das Treiben auf dem Montmartre im Frankreich des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Jean Gabin spielt in seinem vierten Film mit Regisseur Jean Renoir einen Varieté-Besitzer mit einer Vision: den Moulin Rouge. Was Gabins Held mit den anderen Künstlern der vergangenen Folgen gemeinsam hat und warum dieser Film voller Liebe steckt, obwohl die Liebe keine Rolle spielt, erfahrt ihr in dieser Folge des Wollmilchcasts. Viel Spaß!

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#178 – Om Shanti Om von Farah Khan (Musical-Reihe)

Der sechste Film in unserer Reihe über Musicals entführt uns in die Hindi-Filmindustrie, besser bekannt als Bollywood. Regisseurin und Choreographin Farah Khan inszenierte Om Shanti Om (2007), der uns zunächst in die Blüte dieser indischen Filmindustrie entführt, nämlich die 70er Jahre. Da verliebt sich ein Kleindarsteller (Shah Rukh Khan) in einen Filmstar (Deepika Padukone) bzw. ihr Abbild auf einem riesigen Werbebanner. Was komödiantisch und romantisch beginnt, entpuppt sich als zum Teil äußerst düster. Warum der von Referenzen überquellende Film sich auch für alle lohnt, die noch nie einen Bollywood-Film gesehen haben, erfahrt ihr hier.

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#177 – Eternals von Chloé Zhao

2018, nach dem Kinostart von The Rider, erhielt Chloé Zhao von Marvel Studios den Auftrag Eternals zu drehen. Nun, drei Jahre später, läuft der Blockbuster in den Kinos, Zhao hat zwei Oscars für Nomadland gewonnen und die Erwartungen an den MCU-Einstand der Autorenfilmerin sind ins Unermessliche gestiegen. In dieser Episode gehen wir der Frage nach, wie viel Zhao in Eternals steckt, ob Franchise-Instinkte und Regie-Handschrift eine Symbiose eingehen und natürlich, ob Richard Madden ein guter James Bond wäre. Viel Spaß!

Zum Weiterlesen:

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