Im Februar kommt endlich die Verfilmung eines meiner (etwa hundert?) Lieblingsbücher in die Kinos. Mike Newell (Four Weddings and a Funeral) hat die Aufgabe übernommen “Die Liebe in den Zeiten der Cholera” von Nobelpreisträger Gabriel García Márquez zu verfilmen.
Die Besetzung klingt geradezu traumhaft: Der immer perfekte Javier Bardem als ewig verliebter Florentino Ariza, der aalglatte Benjamin Bratt als Dr. Juvenal Urbino und mit John Leguizamo als Lorenzo Daza kann eigentlich nichts schief gehen.
Eigentlich. Der Trailer sieht zwar okay aus, aber da Mike Newell seit Four Weddings… keinen wirklich guten Film mehr gedreht hat, bleibt meine Vorfreude gedämpft. Über das, was er Harry Potter and the Goblet of Fire angetan hat, will ich gar nicht reden (auch wenn Drehbuchautor Steve Kloves dafür mitverantwortlich ist).
Ein Buch von Márquez verdient keine mittelmäßige Verfilmung.
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