Von Robot Chicken, via Roger Ebert.
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Von Robot Chicken, via Roger Ebert.
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Richard Kellys Filme sind wie eine Schachtel Pralinen. Man weiß nie, was noch kommt. Der Amerikaner hat zwar erst drei Spielfilme gedreht, aber nach “Donnie Darko” und “Southland Tales” kann man schon mal eine Konstante feststellen: Er neigt zu ungewöhnlichen Erzählstrukturen, die zu entziffern man am Ende oft genug mit Hilfe von Onlineforen gezwungen ist. Anders als seine beiden Vorgänger erscheint The Box nun wie der Versuch, in den Mainstream vorzustoßen.
Als gewöhnlicher Thriller fängt’s an mit einer geheimnisvollen Box, die Cameron Diaz und James Marsden auf ihrer Türschwelle finden und der gruslig vernarbte Frank Langella, der ihnen das Ding erklärt, wirkt auch nicht sonderlich vertrauenswürdig. Doch je weiter der Trailer voranstrebt, desto stärker erinnern die Einstellungen an Kubrick, desto seltsamer – eben wie Kelly – wirkt die Handlung und trotzdem ist alles ein bisschen… konventionell.
The Box startet im Oktober in den USA und in Deutschland “voraussichtlich 2009”. Zur YouTube-Version geht’s hier lang.
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Vampire sind in, nicht nur die von der Mormonen-Sorte. Ob bewusst oder nicht, der neue Film von Park Chan-wook (“Oldboy”) reiht sich ein in den Trend, der mal wieder Fernsehen und Kino erobert hat. Thirst lief vor nicht all zu langer Zeit in Cannes und konnte den Preis der Jury mit nach Südkorea nehmen.
Song Kang-ho (“The Host”), den ich persönlich auch beim Vorlesen des Telefonbuchs von Seoul zugucken würde, spielt zum ersten Mal seit “Sympathy for Mr. Vengeance” wieder eine Hauptrolle in einem Park-Film. Als Priester will er eigentlich nur ein Heilmittel für eine schreckliche Krankheit finden, doch das Experiment läuft schief und der Mann Gottes wird zum Vampir.
Nach diversen koreanischen ist nun ein amerikanischer Trailer im Netz gelandet. Hier geht’s zur YouTube-Version. Noch begrüßenswerter als ein guter amerikanischer Trailer für einen asiatischen Film ist die Tatsache, dass “Thirst” am 15. Oktober in den deutschen Kinos anläuft.
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Wie schaffen die das nur immer wieder, die Sache mit dem Lächeln auf dem Gesicht? Allen, die eins wollen, nenne ich nur zwei Wörter: Pixar + Kurzfilm.
(via)
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Es ist ja immer zu begrüßen, wenn Hollywood und erst recht Martin Scorsese zur Abwechslung mal keine Remakes von besseren asiatischen Filmen in die Kinos bringt, doch ganz besonders wird das Fan-Herz von frohen Erwartungen erfüllt, wenn ein Meisterregisseur mal etwas neues ausprobiert. Basierend auf dem Roman von Dennis Lehane (“Mystic River”, “Gone Baby Gone”) erzählt sein neuer Film Shutter Island von zwei U.S. Marshalls (Leonardo DiCaprio und Mark Ruffalo), die in den 50er Jahren seltsame Geschehnisse in einer Psychiatrie auf einer abgelegenen Insel untersuchen müssen.
Deswegen wirkt der Anfang des nun veröffentlichten Trailers auch wie “Fluch der Karibik 4”, aber davon sollte man sich nicht täuschen lassen. “Shutter Island” scheint handfeste Psycho-Thriller-mit-B-Picture-Anleihen-Kost zu sein, und kommt ganz ohne Mafiosi und Jack Nicholson aus. Neben Ruffalo und DiCaprio werden sich u.a. – und das macht den Film umso vielversprechender – Emily Mortimer, Ben Kingsley, Jackie Earle Haley, Michelle Williams und Patricia Clarkson die Ehre geben. An dieser Stelle verzichte ich sogar auf das übliche Leo-Dissing, weil er zumindest im Trailer ausnahmsweise mal nicht deplatziert oder nervig wirkt.
“Shutter Island” startet am 8. Oktober in den deutschen Kinos. Den Trailer gibt es auch hier als YouTube-Version.
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