Gestern hat Colin Firth den Preis für den Besten Darsteller in Venedig gewonnen und damit nach Jahren in der britischen RomCom-Hölle endlich mal eine Auszeichnung von internationalem Rang für sich verbucht. Da dachte man schon, dass Firth sich festgefahren hat in mittelmäßigen Komödien, um auf ewig von seiner Paraderolle als Mr. Darcy verfolgt zu werden. Ausgerechnet das Regiedebüt von Modedesigner Tom Ford hat ihm endlich wieder zu einer Honorierung seiner schauspielerischen Leistung verholfen.
In den Kritiken häufig als beste Leistung seiner Karriere ausgerufen, spielt Firth in A Single Man einen englischen Professor im L.A. der frühen 60er Jahre, der den Tod seines Liebhabers (Matthew Goode aus “Watchmen”) nicht verwinden kann. Einen Tag in seinem Leben schildert der Film, basierend auf dem Roman von Christopher Isherwood. Julianne Moore, die offensichtlich geboren wurde für Filme, welche in den 50ern und 60ern spielen, gibt seine Vertraute.
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Das klingt gut. Freu mich für Firth. Jedes Mal, wenn ich die “Bezaubernde Nanny” o.ä. mit ihm sehe, weine ich innerlich ein bisschen, weil er echt mehr kann.
Mir geht’s genauso. Ich befürchte zwar, dass er weiterhin in Bridget Jones- und St. Trinian-Sequels mitpsielen wird, aber zumindest hat er jetzt einen Film, den er allein als Hauptdarsteller zu tragen hat, was anscheinend gelungen ist.
hab grad erst wieder Pride and Prejudice angeschaut ^^ hach, ich mag ihn und sobald ich A Single Man habhaft werden kann, schau ich mir den sicherlich auch an.
Dann wirst du dich bestimmt auch über Dorian Gray freuen. Der hat gute Chancen, in die deutschen Kinos zu kommen.
Hätte nicht gedacht, dass sich der Post zum Forum schmachtender Firth-Verehrerinnen entwickelt.^^
gute Schauspieler gehören geehrt – ganz einfach. Vom Aussehen her ist er nicht mein Traummann *g
Jaja, das sagen sie alle… ;)