Intersession

Nach monatelanger Warterei und der Bewunderung wirklich seltsamer Marketingblüten habe ich mir gestern endlich Watchmen im Kino angeschaut und weiß nach langen Überlegungen noch immer nicht recht, was ich mit dem Film anfangen soll. Spontan führte die Sichtung jedenfalls nicht zu einem knallharten Verriss, aber eine uneingeschränkte Lobpreisung ist auch nicht drin. Wie schon im Sommer bei The Dark Knight fürchte ich, dass diesmal ein zweiter Kinobesuch notwendig ist, um dem Film eine ordentliche Kritik zu widmen, jenseits von dem verwirrtem Gestammel, welches mir derzeit so im Kopf herumschwirrt.

Soviel als Fazit vorweg: Zack Snyder hätte gut daran getan, sich Peter Jackson oder Alfonso Cuarón zum Vorbild zu nehmen und eine vergleichsweise freie Adaption der Vorlage  auf die Leinwand zu bringen. Mehr dazu aber in wenigen Tagen. Im Idealfall steht nämlich schon heute oder morgen die Zweitsichtung an.

Frau ohne Gewissen – Double Indemnity (USA 1944)

Da nicht jeder Mensch in seiner Jugend mit den Cahiers du Cinéma aufgepäppelt wird, verläuft die Entwicklung zum Cineasten meist auf einem holprigen, selbst auserkorenen Weg durch die Filmgeschichte. Bei mir läuft und lief das immer über Umwege, d.h. über die Verästelungen der Produktionsmachinerie, über Regisseure, SchauspielerInnen, Kameraleute usw. Ich habe z.B. irgendwann zum zweiten mal in meinem Leben “Dr. Seltsam” gesehen und war plötzlich arg begeistert. Daraufhin wühlte ich mich durch die umfangreiche künstlerische Hinterlassenschaft von Peter Sellers, entwickelte einen Faible für britische Filme der Fünfziger und Sechziger, entdeckte auf diesem Wege Michael Powell und Emeric Pressburger, David Lean, und schließlich Hal Ashby, um am Ende nach einer weiteren Sichtung von “Dr. Seltsam” die Stanley Kubrick -Box im örtlichen Müller zu erstehen. Umwege, wie gesagt. Alles aus dem Wunsch heraus nach einem  tiefgreifenden Kick die Sucht nach der Droge zu stillen, um es einmal reißerisch auszudrücken.

Mit Billy Wilder ging es nach dem gleichen Prinzip vonstatten. Nach der obligatorischen Sichtung von “Ein seltsames Paar” mussten natürlich Jack Lemmon und Neil Simon dran glauben und wer ersteren kennt, weiß, Wilder ist da nicht weit. Nur blieb die Reaktion… Ich sage es einmal so: Mehr als drei Filme habe ich mir von Wilder nicht angesehen und relativ schnell mit dem “China-Syndrom” weitergemacht. Womöglich sollte ich seinen (Tragik-)Komödien noch eine Chance geben, schließlich bleibt kaum ein Filmgeschmack über Jahre hinweg gleich. Das hoffe ich zumindest. Bis auf Manche mögen’s heiß hatte es mir Wilder jedenfalls nicht angetan, so dass sich seine Präsenz in meinem imaginären Filmtagebuch auf eine Fußnote belief. Später dann, aus einem längst vergessenen Grund, landete Sunset Boulevard in meiner Sammlung und irgendwie sah der ganz und gar nicht nach dem Wilder aus, der Lemmon und Tony Curtis in Frauenkleider stecken würde. Vielleicht lag es an der Geschichte über einen Drehbuchautor, der auf eine alternde Filmdiva trifft, die gerade dabei ist, die Beerdigung ihres Schimpansen vorzubereiten. Mit “Zeugin der Anklage” verhielt es sich – trotz der wesentlich konventionelleren Story – ähnlich und nun reiht sich Frau ohne Gewissen (OT: “Double Indemnity”) ein in die vorwiegend düsteren Werke des Wilder-Kanons, welche mich wenigstens belehrt haben, warum er als großer Regisseur gefeiert wird.

Dem Zuschauer sei es verziehen, wenn er bei Double Indemnity im nachhinein v.a. an drei Dinge denkt: Schatten. Eine Fußkette. Und Barbara Stanwycks blonde, schrecklich billig aussehende Perücke. Stanwyck ist die Femme Fatale  und an ihrer offensichtlich falschen Haarpracht kann man ihre zwielichtige Motivation, ihr doppeltes Spiel leicht ablesen. Der Versicherungsverkäufer Walter Neff (Fred MacMurray) verfällt der schönen Kundin und auch ihrem Fußbändchen, so dass die beiden schon bald den Mord an Phyllis’ (Stanwyck) reichem Ehemann planen, um die Versicherungsprämie abzukassieren. Wie ein Unfall soll es aussehen, doch bald nach der Tat meldet sich nicht nur Walters Gewissen zu Wort, sondern auch sein Kollege Barton Keyes (Edward G. Robinson), der Zweifel an der Unschuld der Ehefrau hegt, einen Versicherungsbetrug wittert. Erzählt wird die auf einem Roman von James M. Cain (“Wenn der Postmann zweimal klingelt”) basierende Geschichte in Flashback- Form von einem angeschossenen Walter, der sein für Keyes gedachtes Geständnis aufzeichnet.

Eine Femme Fatale. Eine auffällige Licht- und Schattengestaltung. Vom Verlangen nach Geld/Sex in den Abgrund getriebene Figuren, statt klassische Helden. Ein Erzähler. Klingt nach Film Noir und ist es auch. “Double Indemnity” gilt als eines der ersten Meisterwerke dieser sagenumwobenen (und mal wieder von französischen Kritikern erdachten) Stilrichtung und erfüllt den Tatbestand weitestgehend. Mal abgesehen davon, dass die Geschichte hier verständlich, der Plot dank des Drehbuchs von Wilder und Raymond Chandler ziemlich geradlinig ist. Ihre Grundzüge kennt man heutzutage wohl aus jeder zweiten “C.S.I.”-, “Columbo”- oder “Monk”-Folge, doch zu Zeiten als in Hollywood dank des Hayes- Codes noch eine strenge Zensur herrschte,  war die in “Double Indemnity” aufzufindende moralische Verwerflichkeit der Hauptfiguren äußerst gewagt. Auch wenn er nicht an die morbide Dichte von “Sunset Boulevard” herankommt, beeindruckt der Film v.a. durch einzelne, aussagekräftige Momente, die noch einmal auf das Können der Drehbuchautoren verweisen und eben den guten Noir von all den schlechten Kopien (Hallo Brian DePalma) unterscheiden.

Mit äußerster Effizienz schildert der Film etwa, wie Walter seiner neuen Bekanntschaft Phyllis verfällt. Es ist das glitzernde Fußkettchen, als sie die Treppe herabsteigt, welches sein Verhängnis – die Gier nach der Frau und dem Geld – vorwegnimmt, noch ehe wir den Rest seiner Geschichte gehört haben. Es ist Barbara Stanwycks kaltes, zufriedenes Lächeln, während ihr Liebhaber den Ehemann umbringt, das mehr Brutalität in sich birgt, als es eine offenherzig gefilmte Mordszene je könnte. Psychologische Finessen, wie Walters wachsender Verfolgungswahn  ganz im Sinne Edgar Allan Poes, stellen in Double Indemnity trotz aller stilistischer Auffälligkeiten an den Figuren orientierte Bedeutungsebenen her.

Billy Wilders erste große Regiearbeit profitiert allerdings nicht nur von einem erstklassigen Drehbuch, das einiges aus dem nicht gerade neuen Plot  herausholt. Einen Film mit Barbara Stanwyck und Edward G. Robinson gegen die Wand zu fahren, müsste auch als Verbrechen gegen die Menschlichkeit vergolten werden. Stanwyck mit ihrem geradezu surrealem Äußeren ist die Sirene, die Walter ins Verderben lockt und uns als Zuschauer gleich mit ihm. Robinson ist der Gute und darf einige geistreiche Reden von sich geben, die ihm wie auf den Leib geschrieben scheinen. Als ausgebuffter Veteran im Versicherungsgeschäft und Freund von Walter nimmt er aber auch die Rolle der Moral ein, des strafenden Gewissens, an das Walter in seinem Geständnis appelliert. Nur ist es nicht das Gewissen, das mit langweiligen Predigten die Filmzeit verschwendet. Eines des enttäuschten Freundes ist’s, ein hochgradig wirkungsvolles noch dazu.

Trailer: Coraline

Ein Film von Henry Selick (“The Nightmare before Christmas”) nach einer Geschichte von Neil Gaiman, sieht aus wie eine Albtraum-Version von “Alice im Wunderland”, mit der Stimme von Dakota Fanning.

Coraline startet bei uns am 30. Juli. Roger Ebert schrieb: “I admire the film mostly because it is good to look at.”

Trailer gibt’s hier oder unten.

Next Up: “Double Indemnity”.

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Well, it's not a shampoo bottle now

Die 81. Academy Awards waren in etwa so spannend wie “Memento”: Eigentlich wusste man von Anfang an wie das Ende der Geschichte aussieht. Wer die Box Office- Ergebnisse und traditionellen Oscar Buzz- Preisverleihungen in den letzten Wochen auch nur oberflächlich beobachtet hatte, konnte den Triumphzug des Slumdog Millionärs voraussagen.  PGA, DGA und WGA hatten Danny Boyles Film prämiert, also folgte heute Nacht die Oscarglorie in den Bereichen Bester Film, Bester Regisseur, Bestes Adaptiertes Drehbuch. Wer mit Sean Penns Sieg für “Milk” nicht gerechnet hatte, sollte wissen, dass der  zuvor den Screen Actors Guild (SAG) Award als bester Hauptdarsteller für eben jene Rolle erhalten hatte.

Apologeten würden jetzt einwerfen, dass Preisträgerin Kate Winslet bei den SAG Awards gegen Meryl Streep verloren hat. Dem halte ich entgegen, dass a) dieses Argument nicht zählt, da Winslet bei den SAG Awards für “Der Vorleser” immerhin den Preis als Beste Nebendarstellerin gewonnen hat und b) heute Nacht der Martin Scorsese- Gedenkoscar an Winslet vergeben wurde. Bei Nominierung Nummer sechs war es eben Zeit für den Preis gewesen, ungeachtet der Tatsache, dass Meryl Streep seit 1983 auf einen neuen Oscar als Staubfang wartet. Insofern war es zwangsläufig, dass die große “Überraschungsshow” der Oscarhistorie darin gipfelte, dass Steven Spielberg den Preis für den Besten Film überreichte. Wer hatte damit rechnen können? Genau: Jeder. Wenn man nicht weiß, wen man engagieren soll, holt man eben Steven Spielberg. Das funktioniert vielleicht nicht bei jedem Abiball, aber eben bei den Oscars.

Das klingt alles mal wieder nach dem Fan, der seit Jahren zuschaut, aber auch seit Jahren meckert und führt tendenziell in die Irre. Denn eines war diese Verleihung ganz sicher nicht: Enttäuschend. Hält man natürlich vom Phänomen Slumdog Millionär nichts, kann man wütend in seinen Bart murmelnd nach Hause gehen und nie wieder einschalten. Wer so reagiert hat jedoch einen bröckelnden Mythos der Oscars noch nicht abgeschüttelt: Die Preise haben etwas mit Qualität zu tun. Dass dem nicht (mehr) so ist, muss jedem bewusst sein, der von “Brokeback Mountain” begeistert war, “L.A. Confidential” einem sinkenden Dampfer jederzeit vorzieht und Ellen Burstyn in “Requiem for a Dream” freiwillig gegen jede Julia Roberts- Rolle in der Geschichte der Menschheit eintauscht. Die Academy, die “The Departed”, “L.A. Crash” und “Die Rückkehr des Königs” mit dem wichtigsten Filmpreis der Welt auszeichnet, wird von allerhand Erwägungen beeinflusst, von denen die Qualität eine nebensächliche ist. Eine variierende Mischung aus kommerziellen Erwägungen und dem reinen Affekt darf man den Mitgliedern getrost unterstellen. So wurde mit “The Departed” nicht nur “endlich” Scorsese belohnt, sondern v.a. der Scorsese, der “endlich” einen massentauglichen  Blockbuster gedreht hat.

Unter diesem Blickwinkel muss der mit acht Oscars überragende Sieg von Slumdog betrachtet werden und tut man das, macht er Sinn. Aus kommerzieller Sicht ist der Film tatsächlich ein Phänomen. Mit einem Budget von rund 15 Mio. Dollar kratzt Danny Boyles Werk derzeit allein in den USA bereits an der Hundert-Mille-Grenze der Box Office. Seit November letzten Jahres läuft der Film dort. Zunächst in 10 Kinos gestartet, ist er zur Zeit auf über 1.600 Leinwänden zu sehen. Prompt fällt einem ein anderer Oscarabsahner ein, der ähnlich aus dem Nichts kam: American Beauty. Mit einem vergleichbaren Budget hatte es die fünfmal prämierte Vorstadtsatire von Sam Mendes bis zum Juni 2000 auf ein (US-) Einspielergebnis von ca. $130 Mio. geschafft. Angelaufen war sie im September 1999. Bis dagegen der $ 150 Mio. teure “Seltsame Fall des Benjamin Button” in heimischen Gefilden einen ansehnlichen Gewinn einfährt, wird es noch eine Weile dauern.

Solche kommerziellen Erwägungen mögen zwar für angehende Buchhalter ganz interessant sein, haben aber im Falle der Oscars immer den Hauch opportunistischer Box Office- Belohnungen an sich und sind selten allein für einen Sieg verantwortlich (“Juno”?). Ganz einfache Gefühle scheinen manchmal eine große Rolle zu spielen und heute Nacht haben die Produzenten der Show mit ihrem neuen Konzept selbst diese Richtung vorgelegt. Hugh Jackman, Sexiest Man Alive 2008, löste nach zwanzig Jahren Dominanz die Komiker ab, um die Oscars wieder zu dem zu machen, was sie vielleicht in unserem Träumen einmal waren: Eine glamouröse Show, die den mit der US- Filmindustrie assoziierten Eskapismus in weniger als vier Stunden Unterhaltung kondensiert. Wirkten die Standup- Acts der Moderatoren auf der Bühne oftmals wie die beißende Kritik unfreiwillig Außenstehender, wurde mit dem Wolverine Jackman einer aus dem Publikum erkoren, der selbst die wie auch immer geartete Aura eines Filmstars versprüht.

Jackman brachte jedoch nicht nur die ersehnte Starpower mit sich, die kritische Witze über seine eigene Industrie von vornherein ausschloss. Seine Fähigkeiten als Showman alter Schule waren schließlich primär gefragt. Er ist eben einer, dem der Tuxedo steht, der nicht nur komische Einlagen an den Mann bringt, sondern auch singen und tanzen kann, ohne die seichte Unterhaltung ständig mit der Ironie des Comedians zu unterwandern. Für eine Show, die sich optisch am Goldenen Zeitalter Hollywoods in den Dreißiger Jahren orientierte, war Hugh Jackman damit der geborene Host. Durch Musical- Einlagen ganz im Geiste Busby Berkeleys kämpfte er sich souverän und bewies: Was vor mehr als siebzig Jahren in der Großen Depression funktioniert hatte, ist vielleicht genau das, was die Traumfabrik  und womöglich auch ihre Zuschauer heute Nacht gebraucht haben. Slumdog Millionär ist wahrscheinlich der Film, der dieser Stimmung am ehesten entgegen kam.

Als Glücksgriff erwies sich der Versuch, die Show weniger steif wirken zu lassen. Das Orchester auf der Bühne (Inspiration durch die Lolas?) und die grundsätzliche Nähe zwischen Publikum und Präsentatoren dank der weniger streng aufgereihten Sitzplätze wurden durch die poppigeren Zusammenschnitte der Highlights des Kinojahres ergänzt (BAFTAs?). Am Ende machen sich Gitarren eben doch besser als schmalzige Streicher. In Sachen Montage hinterließ jedoch der In Memoriam- Clip mal wieder einen bitteren Nachgeschmack. Zwar ist die Idee einer gesanglichen Begleitung löblich (Queen Latifah), doch spätestens wenn die Regie sich nicht zwischen der eigentlich nebensächlichen Künstlerin und dem unruhigen Abfilmen (!) der Bildschirme entscheiden kann, verliert der Tribut an die Verstorbenen seinen Sinn.

Fragwürdige Entscheidungen wie diese blieben während der dreieinhalbstündigen Veranstaltung in der Minderheit. Primär machte die 81. Oscarverleihung nämlich Spaß. Die Highlights: Steve Martin und Tina Fey (“Steve, no one wants to hear about our religion… that we made up”); Ben Stiller alias Joaquin Phoenix, der einigermaßen deplatziert stoned? auf der Bühne herumwanderte; das seltsame Trio auf der Couch: Janusz Kaminski, Seth Rogen und James Franco; die Dankesreden der beiden japanischen Preisträger (“Domo Arigato, Mr. Roboto”) und nicht zu vergessen die “Frost/Nixon” Musical-Nummer mit Hugh Jackman als Frost und Anne Hathaway als cutest Richard Nixon ever.  Und das Bild von Philippe Petit, der den soeben gewonnenen Oscar auf der Nase jongliert, wird sicher noch die ein oder andere Montage zukünftiger Preisverleihungen füllen.

Der Einfall, die Schaupieloscars von fünf früheren Preisträgern präsentieren zu lassen, erzielte dagegen gemischte Resultate. Wer nun auf der Bühne stand, erschien zumindest mir als ein bisschen wahllos (oder hat irgendjemand ein Muster erkennen können?), was dazu führte, dass die Lobpreisungen für die Nominierten mal steif und kalt (Sophia Loren), mal bewegend und witzig (Robert DeNiro) daherkamen. Dieses Format gilt es zu überdenken, auch wenn Shirley MacLaine im schlichten Hosenanzug neben all den klassisch gekleideten Ladys einen amüsanten, weil abwechslungsreichen Anblick bot. Und nun ja, sie ist eben Shirley MacLaine, goddamit!

Eine in diesem Maß durch Musical- Einlagen und Montagen in seichte Gewässer geleitete Show, war auf einen Film angewiesen, um etwas Tragweite in die Angelegenheit zu bringen und der hieß Milk. Hauptdarsteller Sean Penn und besonders der Drehbuchautor Dustin Lance Black sorgten mit ihren Dankesreden für einige Schauder auf den Rücken erzkonservativer Zuschauer und das wenige Monate nach dem Erfolg von Proposition 8 in Kalifornien.

Ungeachtet meines Vorschusspessimismus ist den Produzenten eine kurzweilige aber nicht zu kurze Anti- Depressions- Show gelungen, deren Host Hugh Jackman den Oscars in der Zukunft hoffentlich (mit besserem Material) erhalten bleiben wird. Wenn die Filmauswahl dieses Jahr auch nicht überzeugen konnte und die einzige Überraschung der Auslandsoscar an Japan (“Departures”) darstellte, kann man sich durchaus als Zuschauer darüber freuen, dass Hollywood versucht, zu dem zurück zu finden, was es einmal am besten konnte: Unterhalten.


Zum Weiterlesen und -gucken:
Die Gewinner auf einen Blick.
Zitate, Bewertungen der Präsentatoren und vieles mehr bei Empire.
Best and Worst bei Cinematical (inkl. Ausschnitte).
So hätten Christian Bale und Joaquin Phoenix auch ihr Fett wegkriegen können.
Joaquin Phoenix hat einen Bart? Und warum macht sich Ben Stiller über ihn lustig?
Christian Bale ist aber ein netter Kerl.