Star Trek: Der Teaser

Zugegeben, viel sieht man nicht im ersten Teaser des heiß erwarteten revamps der Star Trek-Filme: Star Trek XI. Sonst wärs aber auch kein Teaser, schließlich soll er uns teasen (Ein Anglizismus nach dem anderen speiht die Tastatur heut aus!).
Einfach hier klicken oder EmpireOnline.com besuchen und ein erster Einblick wird in das Werk des Lost-Erfinders und derzeitigen Hitregisseurs J.J. Abrams gewährt werden.
Die Besetzung klingt eher hip, als berauschend:
Chris Pine gibt den Kirk, Heroes-Bösewicht Zachary Quinto ist Langohr Spock, Karl Urban (Der Herr der Ringe II+III) macht den Pille (Stichwort: Fehlbesetzung?) und Simon Pegg wird anscheinend als Scotty für das comic relief sorgen. Der Bösewicht mit dem vielsagenden Namen Nero wird von Eric Bana verkörpert.

Melancholia

Keiner kann großstädtische Melancholie und Liebesschmerz so schön darstellen wie der Hong Kong-Regisseur Wong Kar-wai, dessen Filme Chungking Express, In the Mood for Love und 2046 davon Zeugnis ablegen (alle sind zu empfehlen!).
Nun wagt der Meister der Neonlichter und Imbisse einen ersten Schritt ins Ausland, nach Amerika. Am Stil hat sich dabei scheinbar wenig geändert, zumindest was die nächtlichen Stadtdarstellungen samt ihrer einsamen, verlorenen Seelen betrifft.
“My Blueberry Nights” heißt das Werk. Es startet bei uns am 24. Januar und die Besetzung allein entschädigt schon für den Weg zur Kasse:
Die (Na was wohl? Melancholische!) Jazzsangerin Norah Jones gibt ihr Schauspieldebüt neben Jude Law, Natalie Portman, Rachel Weisz und David Strathairn (Good Night and Good Luck).
Der nächste Spielfilm von Wong Kar-wai wird voraussichtlich ein Remake von Orson Welles’ “The Lady from Shanghai” sein. Ich bin gespannt.
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Brügge wie es leibt und lebt

Coole Gaunerkomödien sind ja schon seit langem ein Steckenpferd der britischen Filmindustrie. Nachdem sich der Maestro in diesem Genre, Guy Ritchie, sich in den letzten Jahren eher verfahren hat, gibt’s weiter Nachschub für die Fans in Form des ein oder anderen Debütfilms.
Am 24. April 2008 wird bei uns beispielsweise der Film “In Bruges” anlaufen, der auch das renomierte Sundance Film Festival eröffnen wird. Das Erstlingswerk von Martin McDonagh, dessen Trailer (siehe unten) äußerst amüsant ist, versammelt Colin Farrell, Brendan Gleeson und Ralph Fiennes als Auftragskiller in der titelgebenden Stadt Brügge in Belgien.
Shootouts in mittelalterlichen Stadtkernen sind im Kino meiner Meinung nach viel zu selten zu sehen und was soll man noch gegen einen Film sagen, der mit der Tagline “Shoot first. Sightsee later.” aufwartet?
Irgendwie klingt Ralph Fiennes hier auch noch wie Charlie Croker, äh, Michael Caine in The Italian Job. Die Freuden englischer Dialekte…
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WALL-E lebt!

Wer Pixars neue Charakterkreation WALL-E erstmals sieht könnte sich an seine Kino-/Fernsehkindheit erinnert fühlen, als ein Roboter namens Nummer 5 die Leinwände/Bildschirme in zwei Filmen unsicher gemacht hatte.

Hier noch einmal der direkte Vergleich:

Nummer 5 versus WALL-E

Ich sag’s mal so: Nummer 5 hat mich schon als Kind dermaßen genervt, dass ich mit ihm gern einen Schrotthaufen aufgesucht hätte. WALL-E dagegen ist einfach nur anrührend lustig.

Der amüsante Trailer für Pixars neuesten Streich ist verheißungsvoll:

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